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Atemregler
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Häufig gestellte Fragen
Für die Verwendung mit Pressluft ist entscheidet wie viel Druck in bar der jeweilige Atemregler widerstehen kann. Den Umfang der Ausstattung bestimmt maßgeblich die Anzahl der Abgänge und Anschlüsse. Eine der wichtigsten Eigenschaften bezieht sich auf die Eignung für kaltes Wasser.
Ein guter Atemregler besteht aus mehreren Stufen bzw. Schläuchen. Der Standard sind heute mindestens zwei Stufen, um dem Anwender keinen zu großen Druck entgegen strömen zu lassen. Der auch als Lungenautomat bezeichnete Atemregler mindert in der ersten Stufe den Druck. Dadurch werden die 200 bis 300 bar auf nur noch 4 bis 12 bar verringert. In der zweiten Stufe erfolgt dann die Reduzierung auf den Umgebungsdruck.
Eine vollständige Wartung wird nach 80 bis 100 Tauchgängen empfohlen. Auch nach einer längeren Lagerung, maximal zwei Jahre, sollte der Atemregler einer Wartung unterzogen werden. Der Service darf nur durch einen autorisierten Fachmann gemacht werden.
Nachdem der Lungenautomat (Atemregler) mit klarem Wasser durchgespült wurde, hilft Pressluft dabei ihn vollständig zu trocknen. Luft eignet sich zur Trocknung einfach am besten und ist bei Tauchern immer zugegen. Die Lagerung sollte dann in einem trocknen Raum mit guter Luftzirkulation erfolgen.
Dies geschieht in Gebieten mit kaltem Wasser. Es gilt den Tauchgang sofort zu beenden wenn die 2. Stufe frei abbläst oder die Atmung sehr schwer fällt. Lieber das Problem an der Wasseroberfläche prüfen, statt ernsthaft in Not zu geraten.Es gibt ein paar Tipps mit denen man einen vereisten Atemregler vermeiden kann. Nicht jeder Lungenautomat ist für kaltes Wasser geeignet. Meist befindet sich ein Symbol, bspw. eine Schneeflocke, an dem Gerät um dies zu garantieren. Doch selbst dann kann der Atemregler vereisen. Die Lagerung und Montage sollte in warmen Räumen erfolgen. Es sollte nur die benötigte Menge an Luft ausströmen. Schnelle Atmung oder die zeitgleiche Benutzung mit einem Inflator oder Octopus können das Vereisen begünstigen.
In sehr kaltem Wasser sollte unbedingt ein zweiter Atemregler mitgenommen werden. Beide befinden sich dann an einer Flasche, aber an einem absperrbaren Doppelventil für jeden Lungenautomat. Und lassen Sie ihre Pressluftflaschen niemals völlig entleeren.
Ein Restdruck von um die 20 bar verhindert das Eindringen von Feuchtigkeit.
Wenn Sie in Ägypten tauchen, muss Ihr Atemregler andere Kriterien erfüllen, als wenn Sie im Bodensee tauchen.
So entscheidet die Wassertemperatur, welcher Atemregler Sie zuverlässig mit Atemgas versorgen kann und welcher vereisen würde.
Kaltes Wasser: Unterschreitet die Wassertemperatur beim Tauchen 10 °C, besteht die Gefahr, dass Ihr Atemregler vereist. Entscheiden Sie sich für einen Atemregler mit speziellem Frostschutz zum Kaltwassertauchen. Diese haben eine hohe Kaltwassertauglichkeit und funktionieren ebenso in wärmerem Wasser.
Die erste Stufe bildet die Basis der Atemgeräte. Sie ermöglicht, in welchen Temperaturbereichen Sie sicher tauchen können, wie viel Zubehör angeschlossen werden kann und ob Ihr Atemregler auch im Ausland funktioniert.
Die erste Stufe kann membrangesteuert oder kolbengesteuert sein. Generell eignen sich membrangesteuerte erste Stufen besser für kalte Gewässer, während kolbengesteuerte erste Stufen für Warmwassertauchen geeignet sind.
Bei Wassertemperaturen unter 10 Grad kann es zum Vereisen des Reglers kommen und deshalb sollten da nur kaltwassertaugliche Regler verwendet werden. Diese sind durch CE Norm gekennzeichnet.
Bevor Sie einen Atemregler kaufen, recherchieren Sie bitte unbedingt, wie niedrig die Wassertemperatur Ihres Tauchziels zu Ihrer Tauchzeit voraussichtlich sein wird.
Durch die Entspannung der Luft kommt es in der 1. Stufe zu einem Temperaturabfall bis zu 20 Grad. Bei Wassertemperaturen unter 10 Grad kann es zum Vereisen des Reglers kommen und deshalb sollten da nur kaltwassertaugliche Regler verwendet werden. Diese sind durch CE Norm gekennzeichnet.