Taucherbrille - Tauchermaske

Taucherbrillen - Tauchermasken

Hilfe bei der Auswahl einer Taucherbrille

Warum eine Tauchermaske?

Das menschliche Auge ist für ein scharfes Sehen auf einen mit Luft gefüllten Raum vor dem Auge angewiesen. Im Wasser trifft der Lichtstrahl in einem falschen Winkel auf den Augapfel und dadurch sehen wir sehr kurzsichtig. Mit der Luft in der Tauchmaske stellen wir wieder Bedingungen wie an der Wasseroberfläche her und sehen wieder scharf, allerdings durch die andere Lichtbrechung im Wasser alles größer und näher.

Eine Tauchermaske unterscheidet sich von einer Schwimmbrille durch den Maskenkörper, der auch die Nase miteinschließt. Über den Nasenerker der Taucherbrille kann beim Abtauchen der Druck in der Tauchmaske ausgeglichen werden und eindringendes Wasser ausgeblasen werden.

Tauchshop-Online bietet qualitativ hochwertige Ausrüstung zum Tauchen und Schnorcheln. Bei der Auswahl der richtigen Ausrüstung sind Ihnen unserer Tauchlehrer gerne per E-Mail oder telefonisch gerne behilflich.

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Welche Taucherbrille brauche ich?

Die Grundkonstruktion einer Tauchmaske besteht aus einer gehärteten Glasscheibe vor den Augen, einem Silikonkörper mit Silikondichtlippe zur Abdichtung zum Gesicht. Einige Hersteller bieten Maskenkörper in unterschiedlichen Größen an. In Mid passt eine Tauchermaske dann auch auf ein schmales Gesicht.

Ein Maskenband, um die Taucherbrille am Gesicht zu befestigen, und einer Rahmenstruktur, um diese Komponenten miteinander zu verbinden. Jede dieser Komponenten kann sich im Design stark unterscheiden, und jeder Hersteller hat seine eigene Meinung darüber, was die beste Vorgehensweise ist. Technisch gesehen gibt es keinen Unterschied zwischen einer Schnorchelmaske und einer Tauchmaske, einige können für beide Aktivitäten verwendet werden, Tauchermasken werden jedoch in der Regel aus hochwertigeren Materialien hergestellt.

Hier die Bestandteile einer Tauchermaske

• Gläser: Sie sind idealerweise aus Sicherheitsglas (gekennzeichnet als- Temperad Glas). Man kann sie ggf. durch optische Gläser für Brillenträger ersetzen. Das Glas einer Taucherbrille sollte aus gehärtetem Glas bestehen. Standardglas zersplittert in winzige, rasiermesserscharfe Scherben, die leicht die Augen verletzen könnten. Gehärtetes Glas ist eine Art Sicherheitsglas, das zur Erhöhung der Festigkeit hitze- oder chemisch behandelt wurde. Wenn gehärtetes Glas zersplittert, zerbröckelt es zu größeren körnigen Brocken anstatt zu scharfen Scherben. Tauchermasken mit einer Sichtscheibe aus Hartplastik verkratzen sehr leicht oder werden trübe.

Einglasmasken haben keine Rahmenkonstruktion über den Nasenrücken und können offener erscheinen, aber es ist nicht möglich, Korrekturkorrekturen an diesen Linsen zu ersetzen. Einglasmasken haben keine Rahmenkonstruktion über dem Nasenrücken und können offener erscheinen, aber es ist nicht möglich, Korrekturkorrekturen an diesen Linsen zu ersetzen.

Zweiglasmasken sind häufig mit vom Hersteller gefertigten Ersatz-Brillengläsern kompatibel, die nach dem Entfernen eines Teils des Rahmens leicht angebracht werden können. 

Mehrglasmasken verfügen über eine Fensterscheibe auf jeder Seite der Taucherbrille, die dazu beiträgt, dass sich die Tauchmaske offener und heller anfühlt, das Sichtfeld jedoch nur wenig vergrößert, da die Frontlinsen in der Regel ein weites Sichtfeld bieten. Sie sind häufig mit vom Hersteller gefertigten Ersatz-Brillengläsern kompatibel, die nach dem Entfernen eines Teils des Rahmens leicht angebracht werden können

Verspiegelte Gläser und Farbfilter unterstützen das Farbsehen unter Wasser.

• Nasenerker: Er ist zwingend notwendig, um einen Druckausgleich im Ohr und in der Tauchermaske durchführen zu können und zu dem um die Tauchmaske ausblasen zu können.

• Dichtlippen: Sie stellen den Kontakt zum Gesicht her und dichten die Taucherbrille gegen eindringendes Wasser ab.

• Maskenband: Es hält die Taucherbrille am Kopf. Es kann gerade bei langen Haaren sehr angenehm sein, einen Schoner aus Neopren über das Maskenband zu ziehen.

• Maskenkörper: Er ist das Zwischenstück aus Silikon oder Siliter zwischen den Dichtlippen und dem Maskenrahmen. Schwarze oder dunkelfarbige Maskenkörper verhindern Spiegelungen in der Tauchermaske. 

• Maskenrahmen: Er ist die Halterung für die Gläser und verbindet mit dem Maskenkörper. 

Taucherbrille Volumen

Das innen Volumen oder "Profil" der Tauchermaske ist für Taucher und Freitaucher wichtig, weniger für Schnorchler. Das Volumen ist der begrenzte Luftraum, der entsteht, wenn die Tauchmaske gegen das Gesicht abgedichtet wird. Dieser Raum unterliegt einer Kompression, wenn ein Taucher abtaucht wird die Luft zusammengepresst und zur Vermeidung von Unannehmlichkeiten und Verletzungen muss der Druck ausgeglichen werden. Ein sehr geringes inneres Volumen ist für Apnoe-Taucher von entscheidender Bedeutung, da die Luft zum Ausgleichen von der Luft in den Lungen kommen muss, sodass diese Luftverschwendung durch unnötigen Ausgleich die Atemhaltezeit verringert. 

Großvolumige Taucherbrillen geben dem Schnorchle/Taucher ein freieres Gefühl. Da gerade unter Wasser eher mal klaustrophobische Gefühle auftreten. Dagegen helfen klares Silicon im Maskenkörper und große Front-Gläsern, um einen freien Blick zu ermöglichen. Hilfreich sind dazu auch Seitenscheiben an der Tauchermaske. 

Taucherbrille Blickwinkel

Es ist nicht immer aufgefallen, aber die Gläser und der Rahmen vieler moderner Tauchmasken nicht in demselben Winkel wie das Gesicht sind. Dies hilft das interne Volumen zu reduzieren, aber vor allem verbessert es das untere Sichtfeld. Durch Neigen des Winkels wird der Rahmen wieder in Richtung Wangenknochen und aus dem sichtbaren Bereich bewegt. Dies erleichtert nicht nur den Blick nach unten, sondern hilft auch dem Schnorchler, da der Kopf nicht nach vorne geneigt werden muss, um unten zu sehen. Wenn er den Kopf zu weit nach vorne neigt, taucht der Schnorchel oft in das Wasser ein und er nimmt einen Schluck Wasser.

Dichtlippen 

Der Masken-Dichtlippe sollte immer aus hochwertigem Silikon bestehen, um höchsten Tragekomfort und hervorragende Abdichtung zu gewährleisten. Dichtlippen auf Silica- oder Kunststoffbasis sind nicht so flexibel, neigen zu Verzug und sind weniger komfortabel.

Der Zweck der Dichtlippe ist einfach, aber kritisch. Sie macht die Abdichtung, um die Luft drinnen und Wasser heraus zu halten. Das einzige Merkmal, das bei allen guten Maskendichtungen zu finden ist, ist eine zweite Dichtlippe. Diese vergrößert die Oberfläche, die gegen die Haut abdichten kann, und verringert die Möglichkeit eines Lecks erheblich.

Da sich die Herstellungstechniken verbessern, werden Dichtlippen mit variierenden Dicken und speziellen First- und Vertiefungsbereichen weiterentwickelt, um die Passform, den Komfort und die Dichtigkeit zu verbessern. Zusätze, die mit dem Silikon gemischt werden, werden auch immer häufiger, um die Lebensdauer des Rocks zu verlängern und die schädigende Wirkung von UV-Strahlen zu reduzieren. Vorreiter ist hierbei Mares mit den Liquid-Skin Taucherbrillen.

Handling der Tauchermaske

Beschlagen

Die Taucherbrille muss vor jedem Tauchgang gegen das Beschlagen der Gläserinnenseiten präpariert werden. Früher spuckte man in die Tauchermaske und verrieb den Speichel am trockenen Maskenglas. Speichel nimmt die Oberflächenspannung des Wassers, so dass dieses plan am Glas anliegt und kein Beschlag entstehen kann. Heute verwenden Taucher Anitbeschlagmittel und wir von Tauchsop-Online empfehlen Anit Fog, Sea Drops oder Seac-Biogel, die den gleichen Effekt haben, aber hygienischer und reinigend sind. Beschlag bildet sich in einer Tauchermaske durch feuchte Luft, die von der Haut oder beim Ausatmen durch die Nase abgegeben wird und sich auf den kühleren Gläsern niederschlägt. Falls du auf dem Weg zum Wasser gerade bei hohen Temperaturen stark geschwitzt hat, hilft es zusätzlich, das Gesicht für ein paar Sekunden im Wasser abzukühlen bevor du die Taucherbrille aufsetzt. 

Eine gereinigte Tauchmaske sollte dann aufgesetzt vor den Augen bleiben, da sie sonst wieder beschlagen kann.

Bei neuen Taucherbrillen ist dieser Effekt durch das Silkondampf vom Maskenkörpers noch stärker ausgeprägt. Es gibt mehrere Methoden dagegen vorzugehen: 

• Die Gläser innen mit Zahnpasta bestreichen, trocknen lassen und mit einem weichen Tuch ausreiben. Möglicherweise muss man das mehrfach wiederholen.

• Verwenden eines Antibeschlagmittels wie Sea Buff und nach diesem helfen die normalen Antibeschlagsmittel besser.

Anpassen und Anlegen der Tauchermaske

Achte beim Aufsetzen der Taucherbrille darauf, dass sie wasserdicht sitzt und sich keine Haare oder Teile deiner Kopfhaube unter den Dichtlippen befinden. Ziehe das Maskenband aber auch nicht zu fest an. 

Eine Tauchermaske ist ein sehr persönlicher Ausrüstungsgegenstand, den jeder Taucher besitzen sollte. Achte beim Kauf darauf, dass die Tauchermaske, ohne zu drücken bequem sitzt und dass sie auf deinem Gesicht ohne Befestigung hält, wenn du durch die Nase einatmest und die Luft anhältst. In diesem Fall passt dir die Taucherbrille und sie wird auch unter Wasser dicht sein. 

Wenn Sie Gesichtsbehaarung haben, können Sie Vaseline oder ein ähnliches Produkt verwenden, damit die Tauchermaske an Ihrem Gesicht abdichtet, wo sie mit der Dichtlippe in Kontakt kommt.

Wenn Sie eine Taucherbrille von uns kaufen, senden wir Ihnen gerne die vollständige Anweisungen zur Durchführung dieses Tests, wenn wir Ihre Bestellung absenden.

Das richtige Ausblasen bei einer Tauchermaske

Luft wird durch die Nase in die Taucherbrille geblasen und drängt das eingedrungene Wasser nach unten hinaus.

Es lässt sich auch bei noch so gutsitzenden Tauchermasken nicht vermeiden, dass gelegentlich etwas Wasser in die Taucherbrille eindringt. Das ist beim Tauchen ein fast normaler Vorgang und darf dich nicht stören, beeinflussen oder gar in Panik versetzen. Das Wasser kann auch sehr leicht durch das sog. Ausblasen wieder aus der Tauchmaske entfernt werden. 

Hierbei fixierst du den oberen Maskenrahmen leicht mit der Hand, legst den Kopf in den Nacken und atmest gleichmäßig, aber kräftig – wie beim Schnäuzen – durch die Nase aus. Die Ausatemluft steigt in der Taucherbrille nach oben, kann dort nicht entweichen und verdrängt das Wasser nach unten aus dem Inneren. 

Die richtige Pflege von Taucherbrillen

Die Taucherbrille solltest du nach dem Tauchgang mit Süßwasser abspülen und an einem schattigen Ort zum Trocknen aufbewahren. 

Wenn sich innen am Maskenkörper ein schwarzer Schimmelbelag bildet, solltest du die Tauchermaske mit einem handelsüblichen Antischimmelmittel behandeln und danach gründlich ausspülen. Auf schwarzen Maskenkörpern ist ein Schimmelbelag zwar kaum sichtbar, aber trotzdem vorhanden.  

Rahmen 

Taucherbrillen gibt es in einem von zwei Formaten, gerahmt und rahmenlos.

Rahmentyp

Gerahmte Taucherbrille verwenden einen starren Rahmen, an der Maskenkörper, Brille, Schnallen und Riemen angebracht sind. Im Allgemeinen sind gerahmte Tauchermasken in den Gesamtabmessungen etwas größer, der Vorteil besteht jedoch darin, dass diese Taucherbrille typischerweise zum Reinigen, Reparieren, Austauschen oder Anbringen von Brillengläsern demontiert werden können. Gerahmte Tauchmasken sind auch in vielen Farben erhältlich. 

In einer rahmenlosen Taucherbrille wird der Maskenkörper um die anderen Komponenten geformt, um sie alle miteinander zu verbinden. Dadurch entsteht eine sehr schlanke Tauchmaske, die sehr flach gefaltet werden kann, wodurch sie ideal als Backup-Masken geeignet ist, die leicht in einer Tasche verstaut werden können. Da die Gläser im Maskenkörper eingebettet sind, können sie nicht ausgetauscht werden. 

Maskenband und Schnallen

Standard-Maskenclip

Ein Silikonband fixiert die Taucherbrille am Kopf und hält den Kontakt zwischen Tauchermaske und Haut aufrecht. Die Verwendung von Silikon bietet ein gewisses Maß an Dehnbarkeit und Flexibilität, das die Bewegung nicht behindert oder die Unversehrtheit der Dichtungsmanschette beeinträchtigt. Da jeder anders ist, muss der Gurt verstellbar sein, damit er mit einem Schnallensystem festgezogen oder gelockert werden kann.

Ein einfaches Schnallensystem ist am Rahmen der Tauchmaske befestigt und hat eine federbelastete Klappe, die zwischen die Laschen des Riemens greift, um ein freies Festziehen zu ermöglichen, jedoch ein Lösen zu verhindern, ohne die Klappe anzuheben. Diese Schnallen sind starr und dürfen sich nicht bei Bewegung drehen oder biegen lassen.

Neuere Schnallen können durch einfachere Druckknöpfe betätigt werden, anstatt die Entriegelungsklappe zu betätigen. Schwenkanordnungen sind üblich und sorgen zumindest für vertikale Bewegung. In den letzten Jahren haben die Hersteller den Schnallenbefestigungspunkt oft vom Rahmen selbst wegbewegt und weiter in den Maskenkörper integriert. Dadurch wird die auf die Seite der Schürze übertragene Belastung verringert, die Bewegungsfreiheit erhöht und die Abdichtung der Schürze verbessert.

Weitere Informationen

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